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Prof. Matthias Hollick von LOEWE-emergenCITY im Hessen schafft Wissen-Podcast darüber, wie digitale Infrastrukturen widerstandsfähiger werden können

Im Jahr 2050 werden zwei Drittel der Menschheit in Städten leben. Gleichzeitig werden städtische Strukturen, Verwaltungs- und Versorgungsnetze immer digitaler. Was mit vielen Vorteilen für die Gesellschaft einhergeht, macht sie gleichzeitig aber auch angreifbarer. Menschliches oder technisches Versagen, Cyberangriffe und Naturkatastrophen könnten sogenannte „smart cities“ innerhalb kürzester Zeit vollständig lahmlegen.

Für Professor Dr.-Ing. Matthias Hollick, Sprecher des LOEWE-Zentrums emergenCITY, ist das Grund genug nach Lösungen zu suchen, wie die Resilienz, also die Widerstandsfähigkeit, digitaler Städte verbessert werden kann. In der aktuellen Folge des Hessen schafft Wissen-Podcasts berichtet er über die Forschungsinteressen des LOEWE-Zentrums, und wie man e digitale Städte so konzipieren könnte, dass sie Krisen absorbieren und sich möglichst schnell von diesen erholt. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf einer robusten Informations- und Kommunikationstechnik (IKT), laut Hollick die wichtigste Voraussetzung für den Schutz der Gesellschaft in Krisen- und Ausnahmesituationen die digitale Welt betreffend.

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