Termine
Jan2024
Kunst.Sprache.Afrika: Gathering mit Prof. Axel Fanego-Palat von LOEWE-Minderheitenstudien zur Videoskulptur des Raqs Media Collectives in der Goethe-Universität Frankfurt, 24.01.24, 17.30 Uhr

Die am 2. November 2023 am Gebäude der Sprach- und Kulturwissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt eingeweihte dreiteilige Videoskulptur „All, Humans“ des international bekannte Künstler:innenkollektivs „Raqs Media Collective“ soll dazu anregen, sich mit den Grenzen und Möglichkeiten von Sprache an einer von westlichen Maßstäben geprägten Universität auseinanderzusetzen.
Studierende des Masterstudiengangs Curatorial Studies haben sich zum Ziel gesetzt, die künstlerische Arbeit des Raqs Media Collectives der Öffentlichkeit vorzustellen – wie etwa durch Gespräche, eine Podiumsrunde sowie mittels eines Booklets. Dabei soll unter anderem auch ein alternativer Blick auf die LED-Videoinstallation eröffnet werden.
Zu diesem Zweck finden in den nächsten Wochen bis 7. Februar 2024 verschiedene Veranstaltungen statt: So lädt der Co-Sprecher des LOEWE-Schwerpunkts Minderheitenstudien, Professor Axel Fanego-Palat, gemeinsam mit Dr. Julia Schwarz am 24. Januar 2024, unter dem Titel „Kunst.Sprache.Afrika“ zu einem sogenannten Gathering ein. Dabei möchten die beiden Wissenschaftler:innen auf die Frage des Raqs Media Collectives „What does writing, and work with words, mean within an art practice?“ eingehen. Mit einer kritischen Diskussion des sozialwissenschaftlichen Konzepts der „super-diversity“ (Vertovec 2007) soll Sprache in die Nähe der Kunst gerückt werden. Nicht zuletzt soll die Veranstaltung auch zur Reflektion über Kunst, Sprache und Afrika anregen
Vertovec, Steven. 2007. ‘Super-Diversity and Its Implications’. Ethnic and Racial Studies 30 (6): 1024–54. https://doi.org/10.1080/01419870701599465 .
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LOEWE-Vorhaben
„Künstliche Intelligenz – ein Meilenstein auf dem Gebiet der Erbgutanalysen?“ lautet der Titel des Vortrags von LOEWE-TBG Wissenschaftler Ingo Ebersberger am 8.01.24, 18-20 Uhr

Wenn es um Künstliche Intelligenz (KI) geht, scheiden sich die Geister. Auf der einen Seite ist KI aus unserem Leben kaum noch wegzudenken und unterstützt die Arbeit der Menschen an vielen Stellen erheblich. Auf der anderen Seite stehen erhebliche Skepsis und Ängste vor dem Unbekannten. Doch was hat KI in der Wissenschaft für eine Bedeutung?
Im Rahmen der Vortragsreihe „Künstliche Intelligenz in den Wissenschaften: Fluch oder Segen?“ zeigt Dr. Ingo Ebersberger, Professor für angewandte Bioinformatik an der Goethe-Universität Frankfurt und Wissenschaftler im LOEWE-Zentrum TBG, mit seinem Vortrag „Künstliche Intelligenz – ein Meilenstein auf dem Gebiet der Erbgutanalysen?“ am 8. Januar 2024, ab 18 Uhr, wie KI auch sein Forschungsgebiet befördern kann. Gleichzeitig setzt er sich auch kritisch mit den Grenzen von KI sowie den juristischen und ethischen Implikationen der Technologie auseinander.
8. Januar 2024
18 bis 20 Uhr
Campus Westend, Gebäude Normative Ordnungen, EG 01
Max-Horkheimer-Straße 2
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Nov2023
Lipids go Viral – Prof. Dr. Eva Herker im LOEWE-DRUID-Online-Vortrag am 07.11. über den humanen Stoffwechsel als Angriffspunkt für antivirale Wirkstoffe

Dengue-Fieber, Zika-Virus-Infektionen oder auch Hepatitis C gehören zu den vernachlässigten und armutsassoziierten Tropenkrankheiten und können durch die sogenannten Flaviviren* ausgelöst werden. Diese werden über Stechmücken und Zecken auf Säugetiere und Menschen übertragen.
Im nächsten Termin der LOEWE-DRUID-Online-Vortragsreihe am 07. November 2023 um 17 Uhr möchte Professorin Eva Herker zeigen, wie sie und ihr Team den menschlichen Stoffwechsel nutzen, um durch Flaviviren ausgelöste Krankheiten zu bekämpfen. Unter dem Titel „Lipids go Viral – Flaviviren & Lipide: der humane Fettstoffwechsel als Angriffspunkt für antivirale Wirkstoffe“ präsentiert Herker die aktuellen Ergebnisse ihrer Forschungsgruppe und steht im Anschluss für Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung wird von Tanja Desch (ProLOEWE) moderiert und startet um 17 Uhr über das Webkonferenzsystem BigBlueButton. Ab 16.45 Uhr kann der digitale Raum über folgenden Link betreten werden: https://webconf.hrz.uni-marburg.de/c/chr-pe2-ojd-acs
*Die Bezeichnung »Flavi« leitet sich von der Gelbfärbung von Haut und Skleren bei einer Gelbfiebererkrankung ab. Die humanpathogenen Spezies des Genus Flavivirus (Gelbfiebervirus, Frühsommer-Meningoenzephalitisvirus, Denguevirus, Virus der Japanischen Enzephalitis, West-Nil-Virus) werden durch Arthropoden (Mücken, Zecken) als Vektoren auf den Menschen übertragen. Quelle: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-642-24167-3_56
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SAVE THE DATE: LOEWE-Architekturen des Ordnens präsentiert mit Finissage vom 2. bis 10.11. ihre Forschungsergebnisse bei einem umfassenden Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm

Welche Rollenbilder sind mit dem Beruf der Architektin bzw. des Architekten verknüpft und wie wirken sich diese auf die Geschlechterverhältnisse unter Architekturschaffenden aus? Wie kommt Ordnung ins Entwerfen von Architektur und wie beeinflussen digitale Werkzeuge die Gestaltung von Architektur? Mit diesen und weiteren Forschungsfragen haben sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des LOEWE-Schwerpunkts Architekturen des Ordnens (AO) während ihrer vierjährigen LOEWE-Förderung beschäftigt.
Im Rahmen der Finissage mit vielfältigem Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm sollen die Ergebnisse der interdisziplinären Forschungsgruppen vom 2. bis 10. November 2023 an der TU Darmstadt, Fachbereich Architektur, im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt und im Kino im Audimax der TU Darmstadt präsentiert werden. Darunter befinden sich Forscherinnen und Forscher aus Architektur, Soziologie, Geschichts- und Medienwissenschaften und Rechtsgeschichte.
Das detaillierte Programm ist hier zu finden.
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Okt2023
„Die Kirchen und der Krieg“ LOEWE-Spitzenprofessorin und Konfliktforscherin Nicole Deitelhoff hält am 31.10.23 eine Rede bei der zentralen Reformationsfeier in der Lutherkirche, Wiesbaden

Am 31. Oktober gedenken evangelische Christen den Beginn der Reformation der Kirche durch Martin Luther im Jahr 1517 im Rahmen des Reformationstages, der in einigen Bundesländern als gesetzlicher Feiertag gilt.
Beim Festgottesdienst in der Wiesbadener Lutherkirche steht mit der Rede von LOEWE-Spitzenprofessorin, Politologin und Konfliktforscherin Nicole Deitelhoff zum Thema „Die Kirchen und der Krieg“ ein besonderer Punkt auf dem Programm. Deitelhoff möchte die Veranstaltung zum Anlass nehmen, um den Fragen der christlichen Friedensethik in Anbetracht des Ukrainekriegs und des aktuellen Konflikts in Israel nachzugehen. Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an der öffentlichen und kostenfreien Veranstaltung am 31.10.23, ab 18 Uhr in der Lutherkirche, Mosbacher Straße in Wiesbaden, teilzunehmen.
Die Frankfurter Politologin und Konfliktforscherin Nicole Deitelhoff ist seit 2016 geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Leibnitz-Instituts Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung. Zudem hat sie eine Professur für Internationale Beziehungen und Theorien Globaler Ordnungen an der Goethe-Universität Frankfurt inne. Seit diesem Jahr wird sie im Rahmen des hessischen LOEWE-Forschungsförderprogramms als LOEWE-Spitzenprofessorin mit 1,8 Millionen Euro für einen Zeitraum über fünf Jahre gefördert.
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Wissenschaft im Dialog: Prof. Dr. Florian Greten Sprecher des LOEWE-Zentrums FCI im Interview mit Sascha Zoske, FAZ, über individuelle Therapien im Kampf gegen Krebs

Operation, Bestrahlung oder Chemotherapie – das sind die bisher gängigen Krebstherapien. Im Rahmen des Projekts „Wissenschaft im Dialog“ informiert Professor Dr. Florian Greten, Sprecher des LOEWE-Zentrums Frankfurt Cancer Institut über die neuesten Ansätze in der Tumorforschung. Sascha Zoske, Journalist der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.), ist am 30. Oktober 2023, ab 19:30 Uhr in der Evangelischen Akademie Frankfurt im Gespräch mit dem hessischen Spitzenforscher.
Immuntherapien, mRNA-Impfungen und der Blick auf die genetischen Merkmale von Patientinnen und Patienten könnten Komponenten einer individuellen Krebstherapie sein. Florian Greten ist Professor für Tumorbiologie an der Goethe-Universität Frankfurt gibt einen Einblick, was heute schon möglich ist und welche neuen Verfahren schon bald anwendungsreif sein könnten. Eine Teilnahme an der Veranstaltung ist vor Ort oder aber über den Livestream möglich. In jedem Fallist eine Anmeldung notwendig.
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Am 19. Oktober startet wieder die Vortragsreihe „CMMS Talks“ des LOEWE-Schwerpunkts CMMS mit Wissenschaftler:innen aus dem In- und Ausland am Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS)

Der LOEWE-Schwerpunkt CMMS (Mehrskalen-Modellierung in den Lebenswissenschaften) veranstaltet im Wintersemester 2023/24 erneut die Vortragsreihe „CMMS Talks". Dabei bringen externe Sprecher:innen eigene Impulse aus der internationalen wissenschaftlichen Community in den LOEWE-Schwerpunkt CMMS ein. Im zwei Wochen Rhythmus präsentieren Vortragende den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des LOEWE-Schwerpunkts ihre aktuellen Forschungsergebnisse. Mit ihren Beiträgen ermutigen Expertinnen und Experten ihres Fachgebiets die CMMS-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auch zu noch mehr Kreativität in der Forschung.
Die CMMS Talks finden ab dem 19. Oktober 2023 jeden zweiten Donnerstag jeweils um 14 Uhr im Hörsaal des Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS), Ruth-Moufang-Str. 1, Frankfurt am Main, statt.
Den Auftakt macht Dr. Benoit Morel vom Heidelberg Institute for Theoretical Studies (HITS) mit dem Vortrag "Models and methods for disentangling the complexity of gene and species evolution".
Eine Anmeldung ist nicht nötig.
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Frankfurter Bürger-Universität: Spannende Einblicke in die Welt der Wissenschaft für alle – LOEWE-Wissenschaftler:innen an Programm beteiligt

Vor welche Herausforderungen stellt die Klimakrise die Geographie? Was bedeutet Künstliche Intelligenz (KI) für die Wissenschaft? Was ist der aktuelle Stand der Krebs- und Medikamentenforschung? Ist Deutschland ein Einwanderungsland? Diese und weitere Fragen werden in den öffentlichen Veranstaltungen der Bürger-Universität, organisiert von der Goethe-Universität Frankfurt, diskutiert. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler geben in Form von Vorträgen, Podiumsgesprächen, Ausstellungen oder Führungen Impulse an die Bürgerinnen und Bürger zurück und kommen mit ihnen ins Gespräch. Auch Forscherinnen und Forscher aus dem LOEWE-Netzwerk sind am Programm, welches Veranstaltungen während des gesamten Wintersemester 2023/2024 bietet, beteiligt.
Termine mit Beteiligung von LOEWE:
16. Oktober 2024, 19.30 Uhr, English Theatre Frankfurt
LOEWE-Spitzenprofessorin Nicole Deitelhoff führt gemeinsam mit Michel Friedmann ein „Streitgespräch“ mit dem Migrationsforscher Ruud Koopmans und der WDR-Journalistin Isabel Schayani zum Thema „INTEGRATION FÜR ALLE? MIGRATION UND FLUCHT“
26. Oktober 2023, 12.30 Uhr, Campus Westend
Bei der „Krautschau“ erkundet Dr. Julia Krohmer vom Senckenberg Institut für Naturforschung und dem ehemaligen LOEWE-Zentrum Bik-F gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Wildpflanzen in Pflasterritzen und Mauerfugen des Campus Westend und macht auf die Eigenschaften und Bedeutung der beeindruckenden, aber oft übersehene Vielfalt aufmerksam.
1.November 2023, 18.15 Uhr, Campus Bockenheim, Hörsaal VI, Hörsaalgebäude
Professor Dr. Thomas Hickler von LOEWE-VeWA hält den Vortrag „Wechselwirkungen zwischen Biodiversität und Klima – Warum Klima- und Biodiversitätskrise gemeinsam gelöst werden müssen“ im Rahmen der Vortragsreihe „DER BEDROHTE PLANET – HERAUSFORDERUNGEN FÜR DIE GEOGRAPHIE“
Eintritt. FGG-Mitglieder frei, Nichtmitglieder 5 €, ermäßigt 3 €
8. Januar 2024, 18 Uhr, Campus Westend, Gebäude Normative Ordnungen, EG 01
Professor Dr. Ingo Ebersberger von LOEWE-TBG hält einen Vortrag mit dem Titel „Künstliche Intelligenz – ein Meilenstein auf dem Gebiet der Erbgutanalyse?“ im Rahmen der Vortragsreihe „KÜNSTLICHE INTELLIGENZ IN DEN WISSENSCHAFTEN: FLUCH ODER SEGEN?“
Mär2023
Wissenschaft & Familie: Männer sind gefragt! Wie wir endlich den Sprung zu einer Vereinbarkeit von Karriere und Familie schaffen. Podiumsdiskussion, moderiert von Jochen Breyer

An deutschen Universitäten und auch in anderen Berufsfeldern in Deutschland wird seit sehr vielen Jahren über den geringen Frauenanteil in höheren Karrierestufen geklagt – an Universitäten vor allem über die geringe Anzahl der Professorinnen. Dabei strengen sich Universitäten nun schon lange sehr an, diesen Zustand zu ändern. So gibt es immer mehr Frauenförderprogramme und jährlich werden neue Aktivitäten erdacht und umgesetzt. Aber trotz aller Bemühungen steigt der Frauenanteil unter Professorinnen kaum. Warum?
Wichtige Gründe dafür sind gesamtgesellschaftlicher Art, die sich nicht allein über Aktivitäten an Universitäten eliminieren lassen. Das Ausscheiden vieler Frauen aus der Wissenschaft nach der Promotion im Alter um die 30 Jahre ist leider eine Tatsache. Viele meinen oder erleben, dass eine wissenschaftliche Karriere nicht oder nur sehr schwer mit ‚Familie‘ vereinbar ist. Warum?
Zum einen erfordern wissenschaftliche Karrieren einen intensiven Zeiteinsatz und in experimentellen Fächern ist auch eine sehr hohe Präsenzzeit – unter anderem wegen der Arbeit in Laboren – unabdingbar. Außerdem liegen Laboraufenthalte und Messzeiten häufig jenseits ‚normaler‘ Regelarbeitszeiten. Auch ist eine Karriere in der Wissenschaft mit zahlreichen Konferenzreisen, beruflichen Ortswechseln und Auslandsaufenthalten verbunden. Dazu kommt, dass der größte Anteil an Hausarbeit, Versorgung oder Betreuung von Familienmitgliedern in Deutschland weiterhin von Frauen geleistet wird.
Dabei gibt es Lösungen für diese Herausforderungen, die aber nicht oder nur sporadisch umgesetzt werden, auch, weil es uns in Deutschland an Vorbildern fehlt – Vorbilder besserer Elternzeit- und Teilzeitsysteme, wie sie zum Beispiel in skandinavischen Ländern bestehen, insbesondere aber auch Männer, die anderen Männern als Vorbilder dienen und Mut machen könnten. Männer, die die Karriere ihrer Partnerinnen unterstützen, indem sie wesentliche Beiträge im Haushalt, bei der Kinderbetreuung oder bei der Pflege anderer Familienmitglieder leisten. Solche Beispiele finden sich auch hier bei uns: Männer, die sich entschieden haben, ihre eigene Karriere ganz oder zum Teil zurückzustellen sowie Partnerschaften, in denen beide beruflich vorankommen – die dual career couples. Über die damit verbundenen Herausforderungen und möglichen Lösungsansätze möchten wir ins Gespräch kommen – gemeinsam mit engagierten Männern die wir zu diesem Anlass auf unser Podium geholt haben.
Moderiert wird die Diskussion von Jochen Breyer, vor allem bekannt als sympathischer und kompetenter Sportmoderator, der sich bei seiner Arbeit als Journalist immer wieder auch durch seinen Mut auszeichnet, gesellschaftskritische Themen anzusprechen und näher zu beleuchten.
Wissenschaft & Familie: Männer sind gefragt!
Podiumsdiskussion mit Moderator Jochen Breyer, am 24. März 2023, 11:30 – 12:45 Uhr, Wilhelm-Köhler-Saal, Gebäude S1|03, Hochschulstraße 1, TU Darmstadt.
Um besser planen zu können, wird um eine formlose Anmeldung an flowforlife@emergencity.de gebeten (gerne als Privatperson oder mit Angabe des Arbeitgebers).
Auf dem Podium:
- Dr. Franz Baumdicker: Mathematiker, Forschungsgruppenleiter an der Universität Tübingen, verheiratet mit einer Mathematikprofessorin der TU Darmstadt. Beide verfolgen eine Karriere in der Wissenschaft und teilen die Elternzeiten und Betreuung ihrer drei Kinder untereinander auf. Er spricht über die Herausforderungen und Vorteile als dual career couple.
- Dr. Sebastian Braun: Biologe, Wissenschaftler an der Universität Lund, Schweden. Seine Frau (Ärztin) und er arbeiten beide in Teilzeit und haben drei Kinder. Er spricht über schwedische Konzepte und Beispiele aus seinem Umfeld.
- Dr. Kim Bräuer: Soziologin, TU Braunschweig – Arbeit und Organisation, wissenschaftliche Arbeiten zu Vätern in Elternzeit. Sie leitet das Väter-Projekt "You don't need to be Superheroes": Einblicke in die vielfältigen Lebenslagen von Vätern. Hat selbst ein Kind.
- Dr. Florian Kaffarnik: Biologe, verheiratet mit einer Germanistik-Professorin der TU Darmstadt. Er hat sich gegen eine eigene Karriere in der Wissenschaft entschieden und kümmert sich um die drei gemeinsamen Kinder und den Haushalt.
Die Veranstaltung wird von den LOEWE-Forschungsverbünden FLOW FOR LIFE und emergenCITY der TU Darmstadt gemeinsam mit ProLOEWE organisiert.
LOEWE ist das hessische Programm zur Förderung von Spitzenforschung und bundesweit einmalig. Die Abkürzung steht für Landes-Offensive zur Entwicklung wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz.
Weitere Informationen zu den LOEWE-Vorhaben finden sie unter www.tu-darmstadt.de/flowforlife, www.emergencity.de oder proloewe.de.