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Vermarktungstexte von Immobilien als Inspirationsquelle der Poesie? Unter dem Titel „Real Estate Poetry“ erfahren wir dazu mehr im Vortrag von Marija Marić LOEWE-Fellow

© Pexels/SevenStorm

Ob auf einschlägigen Immobilienportalen oder Internetseiten von Immobilienmaklern und Bauunternehmen – es finden sich eine Vielzahl an Texten über Gebäude und Städte, die vermarktet werden sollen. Lassen sich diese Texte als Quelle der Poesie betrachten?

Mit dieser Frage beschäftigt sich Marija Marić, bis Dezember 2020 Wissenschaftlerin und Fellow beim LOEWE-Schwerpunkt „Architekturen des Ordnens“ in ihrem Abschiedsvortrag „Real Estate Poetry“ am 26. Januar 2021, ab 19 Uhr. Marić stellt dabei die spekulative Sprache der Bauunternehmer als bedeutende Baustelle vor, auf der ganze städtebauliche Projekte und kollektive urbane Vorstellungen durch Narrative, Storytelling und vor allem Fiktion gebaut werden.

Marija Marić absolvierte von Oktober bis Dezember 2020 ein Fellowship im LOEWE-Schwerpunkt „Architekturen des Ordnens“ und verabschiedet sich im Rahmen ihres englischsprachigen Vortrags vom Vorhaben.

Anmeldungen zum digitalen Vortrag bitte unter holbein@kunst.uni-frankfurt.de, den Teilnahmelink erhalten sie am Tag der Veranstaltung. Der Vortrag wird aufgezeichnet und ist anschließend auf der Website des LOEWE-Vorhabens zu finden.