Architekturen des Ordnens Praktiken und Diskurse zwischen Entwerfen und Wissen
Welche Bedeutung hat Architektur für gesellschaftliche, kulturelle und wissenschaftliche Ordnungskonzepte?
Der Begriff der Architektur wird auch in Diskursen außerhalb des Bauens verwendet: Von „Medien-“ oder „Sicherheitsarchitektur“ ist die Rede oder von „Gedankengebäuden“. Der LOEWE-Schwerpunkt „Architekturen des Ordnens“ untersucht, welche Bedeutung Architektur für die Bildung von gesellschaftlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Ordnungskonzepten hat – und wie diese auf den Architekturdiskurs zurückwirkt. Langfristig soll die LOEWE-Förderung der Ausgangspunkt für ein international sichtbares architekturwissenschaftliches Profil im Rhein-Main-Gebiet sein.
LOEWE-Schwerpunkt
Partner
Goethe-Universität Frankfurt am Main
Technische Universität Darmstadt
Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte
Fachrichtungen
Digitales Gestalten
Entwerfen und Städtebau
Geschichte der Frühen Neuzeit
Geschichte und Theorie der Architektur
Kultur- und Wissenssoziologie
Kunstgeschichte, Kunstwissenschaft, Kunsttheorie
Medienwissenschaften
Rechtsgeschichte
Förderzeitraum
seit 2020
Sprecher
Prof. Dr. Carsten Ruhl, Goethe-Universität Frankfurt am Main
Prof. Dr. Christiane Salge, Technische Universität Darmstadt