Übersicht

Nachrichten

LOEWE-AO organisiert Workshop zum Thema Infrastrukturen am 06.07. von 10 bis 16 Uhr mit Vorträgen vier renommierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern

Unter dem Begriff Infrastruktur als Architektur- oder Bauaufgabe versteht man die Errichtung oder Instandhaltung von Einrichtungen und Strukturen, die eine Gesellschaft unterstützen oder ihren Betrieb ermöglichen. Dabei spielt die Eisenbahn als schienengebundenes Verkehrssystem schon seit Jahrzehnten eine zentrale Rolle.

Um die Eisenbahn als auch um Bahnhöfe als infrastrukturelle Knotenpunkte soll es auch bei dem Workshop „Infrastrukturen/Infrastructures“ am 06. Juli von 10 bis 16 Uhr gehen. Die Veranstaltung wird vom LOEWE-Schwerpunkt Architekturen des Ordnens (AO), dem Center for Critical Studies in Architecture (CCSA), dem SFB Humandifferenzierung und des Teilprojekts „Urbane Kontrollregime“ der Universität Mainz organisiert.

Nach der Begrüßung durch LOEWE-AO-Sprecher Professor Carsten Ruhl und Professorin Gabriele Schabacher, Leiterin des Teilprojekts „Urbane Kontrollregime“ des SFB’s Humandifferenzierung, folgen vier Vorträge:

10:00 – 11:00

Begrüßung durch Carsten Ruhl (Frankfurt) und Gabriele Schabacher (Mainz)  

11:00 – 12:00

Markus Dauss (Heidelberg): Bahnhöfe als infrastrukturelle Knotenpunkte  

12:00 – 13:00

Tom Ullrich (Mainz): Überwachung und Ordnung am Pariser Bahnhof des 19. Jahrhunderts  

– Pause –  

14:00 – 15:00

Sophie Spallinger (Mainz): Regulierung am „Sicherheitsbahnhof“ (21. Jahrhundert)  

15:00 – 16:00

Alla Vronskaya (Kassel): The Infrastructure of the Region in Soviet Territorial Planning  

Die Veranstaltung richtet sich an die Mitglieder des Organisationskomitees. Jedoch sind auch Plätze für Interessierte anderer Disziplinen frei. Diese können sich bis zum 5.7. unter wessels@kunst.uni-frankfurt.de anmelden.