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Abschlussbericht des HIGHTECHFORUM 2021 als Speicher-DNA übergeben – Zusammenarbeit mit LOEWE-MOSLA

Ergebnis des HIGHTECH-Forum 2021 auf Speicher DNA von LOEWE-MOSLA Universität Marburg
© HIGHTECH-FORUM 2021
Ergebnis des HIGHTECH-Forum 2021 auf Speicher DNA von LOEWE-MOSLA Universität Marburg

Am Ende des HIGHTECHFORUM 2021 wurde heute der Abschlussbericht in Form einen Kubus an Staatssekretär Christian Luft übergeben, der diesen coronagerecht und stellvertretend für Bundesministerin Anja Karliczek entgegen nahm. In dem Kubus enthalten ist eine vom LOEWE-Schwerpunkt MOSLA entwickelte Speicher-DNA.

Zusammen mit dem Hightech-Forum versendet der LOEWE-Schwerpunkt MOSLA 500 Röhrchen eben solcher mit Speicher-DNA an Interessierte: Die Anmeldung findet über das Hightech-Forum statt. Die im Röhrchen gelagerte synthetische DNA, enthält den digitalisierten und kodierten Ergebnisbericht des Hightech-Forums zur Hightech-Strategie 2025 (1 Megabyte). Eine Kopie der Speicher-DNA wiegt nur ein Hundertbillionstel Gramm. Zur Erhöhung der Datensicherheit sind gleich mehrere Kopien abgespeichert worden. In einem Gramm DNA könnte Hundertmilliarden mal die Information des Berichts gespeichert werden. Das Röhrchen wird sicher verschlossen soll nun von den Teilnehmer:innen aufbewahrt und in vier Jahren wieder an MOSLA zurückgesandt werden.

Dort wird die DNA von den beteiligten Wissenschaftler:innen dekodiert und die daraus gewonnenen Erkenntnisse veröffentlicht. Der LOEWE-Schwerpunkt verspricht sich durch die Unterstützung der Teilnehmenden Informationen über die Haltbarkeit von DNA Speichern in der Praxis.

Das Hightech-Forum veröffentlicht heute seine zentralen Empfehlungen für die künftige Innovationsstrategie in Deutschland. Das Gremium dringt auf die Förderung und Forderung von mehr Mut und Umsetzungsstärke im Dienst der Nachhaltigkeitsziele. Wichtig sei eine Stärkung des missionsorientierten Ansatzes. Ein breiter Innovationspakt soll helfen, mehr Ergebnisse der Spitzenforschung im großen Maßstab in die Anwendung zu bringen. Start-ups aus der Wissenschaft müssten ermutigt und erleichtert werden. Gezielte Deregulierung und mehr Experimentierräume seien ebenso notwendig wie effektive Beteiligungsformate.