Am 29. und 30. Oktober 2020 luden die Forschungsverbünde LOEWE-Zentrum Frankfurt Cancer Institute (FCI), Deutsches Konsortium für translationale Krebsforschung (DKTK) Frakfurt a. M./Mainz und Mildred-Scheel-Nachwuchszentrum (MSNZ) Frankfurt a. M. zum gemeinsamen Retreat ein. Coronabedingt  waren die Veranstalter auch in diesem Fall, gezwungen das Meeting vollständig virtuell zu auszurichten. Rund  190 registrierte Teilnehmende  nutzten die Gelegenheit sich über den aktuellen Stand der translationalen Krebsforschung im Rhein-Main-Gebiet zu informieren. Gruppiert nach den großen Forschungsschwerpunkten, den Querschnittsprogrammen des FCI, Akute Myeloische Leukämie, Gastrointestinale Onkologie und Hirntumoren gestaltete die Agenda eine kleine Reise in kurzen Vorträgen von der Grundlagenforschung zur klinischen Anwendung und zeigte gelungene Beispiele für standortübergreifende, translationale Krebsforschung. Besonders deutlich wurde dabei, dass die Vernetzung der einzelnen Disziplinen sowie der Grundlagen- und klinischen Forschung im letzten Jahr noch enger geworden ist. Am zweiten Veranstaltungstag standen neue Technologien und Methoden der Datenintegration auf der Agenda. Eine abschließende Session unter dem Titel  „Emerging Fields“ – neue interdisziplinäre Forschungsschwerpunkte, bot Einblicke in vielversprechende Forschungsergebnisse die in nächsten Jahren zu erwarten sind.