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Umweltministerin Priska Hinz zu Besuch beim Fraunhofer IME – LOEWE-Zentrum ZIB bildet Grundstock für Institutsteil Bioressourcen in Gießen

Priska Hinz, hessische Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und  Institutsteilleiter Prof. Andreas Vilcinskas beim Rundgang durch das Fraunhofer IME am 13. Januar 2022
© Fraunhofer IME | Désirée Schulz
Priska Hinz, hessische Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und Institutsteilleiter Prof. Andreas Vilcinskas beim Rundgang durch das Fraunhofer IME am 13. Januar 2022

Priska Hinz, hessische Ministerin für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, informierte sich am Fraunhofer Institut IME in Gießen über die neusten Entwicklungen der Forschung im Bereich der Bioressourcen. Denn gerade auch für den Umweltschutz ist Forschung essenziell, um dem Artensterben und der Klimakrise erfolgreich entgegenzuwirken. Dabei bieten insbesondere Insekten, die dank ihrer fantastischen Eigenschaften und Fähigkeiten fast alle Lebensräume der Erde besiedeln, für uns Menschen ein enormes Potenzial, dessen Erforschung an Bedeutung kaum zu überschätzen ist.

Institutsteilleiter Prof. Andreas Vilcinskas stellte der Umweltministerin die aktuellen Forschungsschwerpunkte am Institutsteil Bioressourcen des Fraunhofer-Instituts für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie IME vor.

„Die Forschung am Institutsteil Bioressourcen soll sich künftig aber nicht nur auf Insekten beschränken“, erklärt Prof. Vilcinskas, „Es gibt bereits eine Vielzahl an verschiedensten Projekten und Forschungsansätzen, die in Gießen erforscht werden“. So befasst sich die neue Arbeitsgruppe ‚Animal Venomics‘  beispielsweise mit Tiergiften und der Frage, wie die tödlichen Toxine von Tieren in Zukunft als Medikamente eingesetzt werden könnten.

Zum Abschluss des Austauschs führte Prof. Vilcinskas die Ministerin durch das Gebäude, welches im Oktober 2020 offiziell an den Institutsteil Bioressourcen übergeben wurde. Ministerin Priska Hinz betonte, dass es ihr wichtig sei auch in Zukunft mit dem Fraunhofer IME im Austausch zu bleiben.