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LOEWE-Natur 4.0 an Entwicklung des cloudbasierten Dienstes „Geo Engine“ beteiligt, das jetzt als EXIST-Forschungstransferprojekt gefördert wird

© Geo Engine

Informatiker:innen und Geograph:innen des DFG-Infrastrukturprojekts GFBio und des LOEWE-Schwerpunkts Natur 4.0 der Philipps-Universität Marburg haben den innovativen, cloudbasierten Dienst Geo Engine entwickelt. Dieser bündelt die Integration und die effiziente Verarbeitung raum-zeitlicher Geodaten in einer Plattform. Außerdem erschließt der Dienst neue Visualisierungs- und Analysemethoden. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Rahmen der Förderlinie EXIST-Forschungstransfer mit 700.000 Euro gefördert.

 Geo Engine soll innerhalb der nächsten anderthalb Jahre marktreif werden und Unternehmen bei der Datenanalyse unterstützen. Dafür sollen sie an Erdbeobachtungsdaten angebunden und verfügbare Geodatenquellen konsolidiert werden. So können neue Anwendungsfelder erschlossen und Entscheidungsprozesse mithilfe spezifischer Daten unterstützt werden.