LOEWE-Vorhaben
CoroPan Humane und zoonotische Coronaviren: konservierte Angriffspunkte für neue therapeutische Optionen bei zukünftigen Pandemien
Wildtiere wie zum Beispiel Fledermäuse sind die natürlichen Wirte zahlreicher Coronaviren, zu denen auch SARS-CoV-2, SARS-CoV und MERS-CoV gehören. Spätestens seit dem Beginn der SARS-CoV-2-Pandemie (COVID-19) wissen wir, dass diese Viren relativ leicht auf andere Tiere und auch den Menschen übertragbar sind und sich sehr schnell an ihren neuen Wirt anpassen können. Um sich vor der wiederkehrenden Gefahr zukünftig besser schützen zu können, ist es wichtig, Coronaviren noch besser zu erforschen.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des LOEWE-Schwerpunkts CoroPan – Humane und zoonotische Coronaviren: konservierte Angriffspunkte für neue therapeutische Optionen bei zukünftigen Pandemien untersuchen potenzielle Schwachstellen bei den bereits bekannten Vertretern der Coronaviren. Diese könnten als Ansatzpunkte zur Entwicklung neuer Therapien dienen. Dafür sind vergleichende Studien zu den molekularen Grundlagen der Vermehrung und Pathogenese der Viren geplant.
Partner
- Justus-Liebig-Universität Gießen (Federführung)
- Philipps-Universität Marburg
- Goethe-Universität Frankfurt
Fachrichtungen
- Virologie
- Medizin
- Biologie
- Pharmazie
- Pharmazeutische Chemie
Förderzeitraum
seit 2023Sprecher
- Prof. Dr. John Ziebuhr, Institut für Medizinische Virologie, Justus-Liebig-Universität Gießen
- Prof. Dr. Sandra Ciesek (Stellvertreterin), Institut für Medizinische Virologie, Goethe-Universität Frankfurt
Standorte
- Frankfurt am Main
- Gießen
- Marburg