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Umgestaltung von Hauptverkehrsstraßen zur Förderung der psychischen Gesundheit – Projekt dazu von LOEWE-IDG

Dass Artenvielfalt, Biodiversität und eine grüne Umgebung förderlich für die psychische Gesundheit sind, wurde bereits wissenschaftlich belegt. Aber wie lassen sich diese Annahmen auf städtische Strukturen übertragen? Wie können Hauptverkehrsstraßen gestaltet werden, um einen positiven Effekt auf die psychische Gesundheit zu erzielen? Das wollen Professor Dr.-Ing. Martin Knöll und Wissenschaftlerin Lanqing Gu vom LOEWE-Schwerpunkt „Infrastruktur – Design – Gesellschaft“ (IDG) mit einem zweiteiligen, vom DFG geförderten Projekt nun herausfinden.

Wie sich städtebauliche Elemente der Makroebene auf erholsame Effekte in Boulevards auswirken, sollen im ersten Teil des Projekts untersucht werden. Dabei soll analysiert werden, inwiefern Nutzerinnen und Nutzer Straßennetzcharaktere, Landnutzungsmuster und Gebäudedichte als erholsam bewerten. Beim zweiten Teil des Projekts konzentrieren sich die Wissenschaftler:innen auf die Elemente, die sich auf Augenhöhe befinden. Vor-Ort-Begehungen in Kombination mit Eye-Tracking-Geräten sollen dabei helfen zu erkennen, wie sich Umweltfaktoren während des Gehens auf erholsame Effekte wirken.

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