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The Female Side of God – LOEWE-Schwerpunkt „Religiöse Positionierung“ richtet internationales Symposium aus

Die Vorstellung von weiblichen Gottheiten existierte bereits im Alten Orient. Bis heute setzen sich Forscher, Wissenschaftler, Theologen und Künstler immer wieder mit der weiblichen Seite Gottes innerhalb der drei großen monotheistischen Religionen auseinander. Aber wie viel „Frau“ steckt wirklich in Gott?

Der LOEWE-Schwerpunkt „Religiöse Positionierung“ (RelPos) richtet in Kooperation mit dem Seminar für Judaistik und dem Martin-Buber-Lehrstuhl für jüdische Religionsphilosophie vom 19.01. – 21.01.20 die Internationale Konferenz „The Female Side of God - Representations of a Suppressed Tradition“ aus. Die Tagung thematisiert die verdrängte Vorstellung einer weiblichen Seite Gottes in einer interdisziplinären Perspektive. Judaisten, Archäologen, Kunsthistoriker, Islam- und Religionswissenschaftler aus Israel, Europa und den USA reflektieren verschiedene Darstellungen weiblicher Aspekte des Göttlichen und schlagen dabei einen kulturgeschichtlichen Bogen: Von archäologischen Funden aus dem Alten Orient über schriftliche Überlieferungen religiöser Praktiken und theologischer Fragen bis hin zu zeitgenössischen Kunstwerken.

Das Symposium versteht sich als Vorbereitung der Ausstellung „Die Weibliche Seite Gottes“, die am 20.10.20 im Jüdischen Museum in Frankfurt am Main eröffnet wird.


The Female Side of God - Representations of a Suppressed Tradition

19.01.20 – 21.01.20

Renate von Metzler-Saal, Casino 1.801, Campus Westend

Nina-Rubinstein-Weg 1

60323 Frankfurt am Main