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LOEWE-Spitzenprofessorin Susanne Herold zum Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina gewählt

Susanne Herold
© JLU, Rolf K. Wegst

Prof. Dr. Dr. med. Susanne Herold, renommierte Lungenforscherin und Infektiologin an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), wurde zum Mitglied in die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina gewählt. Die Leopoldina ist die älteste naturwissenschaftlich-medizinische Gelehrtengesellschaft Deutschlands und berät Politik und Öffentlichkeit in wissenschaftlichen Fragen. Die Aufnahme in diese Akademie gilt als hohe Auszeichnung und Anerkennung für herausragende wissenschaftliche Leistungen.

Prof. Dr. Herold ist Inhaberin einer vom Land Hessen geförderten LOEWE-Spitzenprofessur an der JLU und eine der beiden Sprecherinnen des Exzellenzclusters Cardio-Pulmonary Institute (CPI), der in enger Zusammenarbeit mit der Goethe-Universität Frankfurt und dem Max-Planck-Institut für Herz- und Lungenforschung Bad Nauheim erfolgreich Forschungsprojekte zu Herz- und Lungenerkrankungen durchführt.

Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der akuten Lungenversagen und Infektionskrankheiten der Lunge. Prof. Herold hat bedeutende Beiträge zur Erforschung virusbedingter Lungenschäden geleistet und sich während der Corona-Pandemie als eine der führenden Expertinnen weltweit profiliert. Ihre Arbeit wird national und international hoch geschätzt.

Die Wahl in die Leopoldina würdigt nicht nur ihre wissenschaftliche Exzellenz, sondern unterstreicht auch die Bedeutung ihrer LOEWE-geförderten Forschungsaktivitäten für die medizinische Wissenschaft und die Gesundheitsversorgung. Prof. Herold verbindet exzellente Forschung mit interdisziplinärer Vernetzung und gesellschaftlichem Engagement.

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