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„Noch ist es nicht zu spät, den Kurs zu ändern“ – mit einem eindringlichen Appell wenden sich die Präsidentinnen und Präsidenten der Rektorenkonferenzen an ihre Regierungen

Die aktuelle Corona-Pandemie ist das beste Beispiel dafür, wie wichtig Wissenschaft für uns alle ist. Auch die Wirtschaft profitiert von Investitionen in die Forschung. Laut der Studie des wissenschaftlichen Dienstes der EU-Kommission „The Grand Challenge – The design and societal impact of Horizon 2020“ generiert jeder in die europäische Forschung investiertet Euro ein Wirtschaftswachstum von 13 Euro. Und dennoch: Die Europäische Union will ihren Wissenschaftsetat kürzen. In einem Gastbeitrag von Vertretern der deutschen, niederländischen und österreichischen Hochschulrektorenkonferenzen erklärt das Autorenteam, welche schwerwiegenden Auswirkungen die Sparmaßnahmen langfristig nicht nur auf Wissenschaft und Forschung, sondern auch auf die europäische Wirtschaft sowie unsere Gesellschaften haben würden.

Prof. Dr. Peter-André Alt ist Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Drs. Pieter Duisenberg ist Präsident De Vereniging van Universiteiten (VSNU) der Niederlande, Univ.-Prof. Dr. Sabine Seidler ist Präsidentin der Österreichischen Universitätenkonferenz (uniko).

Der Beitrag erschien in gekürzter Fassung sm 21.Oktober 2020 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Der Standard und im NRC Handelsblad.