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Zelltherapien gegen Krebs, KI im Radverkehr und anpassungsfähigere Pflanzen – drei neue LOEWE-Schwerpunkte werden ab 1. Januar 2025 mit insgesamt rund 14 Mio. Euro vom HMWK gefördert

Drei neue LOEWE-Schwerpunkte erhalten in der 17. Förderstaffel insgesamt rund 14 Millionen Euro für die Laufzeit von vier Jahren. Das hat die LOEWE-Verwaltungskommission auf Grundlage der Bewertungen der externen Fachgutachtenden und der Empfehlungen des LOEWE-Programmbeirats entschieden. Themen der Projekte sind: Zelltherapien gegen Krebs, KI im Radverkehr und anpassungsfähigeren Pflanze. An den ausgewählten Forschungsvorhaben sind die Goethe-Universität Frankfurt, die Philipps-Universität Marburg, die Universität Kassel sowie das Georg-Speyer-Haus, das Paul-Ehrlich-Institut Langen und das Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie beteiligt. Die Förderung beginnt am 1. Januar 2025.

„Verbesserte Therapien für Krebs, mehr Sicherheit im Radverkehr und neue Möglichkeiten, dem Klimawandel zu begegnen – das sind wichtige Themen für unsere Gesellschaft“, so Wissenschaftsminister Timon Gremmels. „Die Anträge zu diesen Forschungsfeldern zeigen, dass die hessischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen hier vorangehen – gern unterstützen wir sie mit unserem bundesweit einmaligen Förderprogramm LOEWE dabei, die drängenden Herausforderungen unserer Zeit zu meistern. Den drei ausgewählten Forschungsverbünden gelingt es hervorragend, hessische wissenschaftliche Expertise zu bündeln und Forschende unterschiedlicher Fachdisziplinen und Standorte zur gemeinsamen Arbeit an der jeweiligen Forschungsfrage miteinander zu vereinen.“

„Einmal mehr ist es drei herausragenden Konsortien gelungen, sich im LOEWE-Wettbewerb durchzusetzen“ ergänzt Prof. Dr. Stefan Treue, der Vorsitzende des LOEWE-Programmbeirats. „Die drei in diesem Jahr zur Förderung ausgewählten Projekte zeichnen sich dadurch aus, dass sie ihre jeweiligen standortspezifischen Stärken in besonderer Weise nutzen um in der Krebsforschung, der Verkehrsforschung und der synthetischen Biologie völlig neue Wege zu beschreiten.“

Die LOEWE-Schwerpunkte im Überblick:

CARISMa – Optimierung von CAR-Zelltherapien durch Beeinflussung des Immunsuppressiven Tumormikromilieus | Wie kann man mit Zelltherapien Krebserkrankungen effizienter behandelbar machen?

Federführung: Goethe-Universität, Frankfurt, Partner: Philipps-Universität, Marburg, Georg-Speyer-Haus, Paul-Ehrlich-Institut Langen, LOEWE-Förderung: 4.799.992 Euro

DyNaMo – Sichere und Nachhaltige Mobilität in der Stadt von morgen – Wie hilft Künstliche Intelligenz der Radverkehrssicherheit? | Wie verbessert man durch künstliche Intelligenz die Radverkehrssicherheit für die Stadt von morgen?

Federführung: Universität Kassel, LOEWE-Förderung: 4.778.141 Euro

RobuCop an der Uni Marburg: RobuCop – Robuste Chloroplasten für die natürliche und synthetische Kohlenstoff-Fixierung| Wie verbessert man durch künstliche Intelligenz die Radverkehrssicherheit für die Stadt von morgen?

Federführung: Philipps-Universität Marburg, Partner: Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie, LOEWE-Förderung: 4.441.445 Euro

 

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