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Mit dem Vortrag „Autorinnen unter Glas“ am 11. März, 19 Uhr beendet Szilvia Gellai ihr Fellowship bei LOEWE-„Architekturen des Ordnens“

© Architekturen des Ordnens/ Gellai

Mit dem Vortrag „Autorinnen unter Glas. Gläserne Szenographien als Baustellen weiblicher und Künstlerischer Subjektivität“ beendet Szilvivia Gellai ihre Arbeit bei LOEWE-„Architekturen des Ordnens“. Sie war von Januar bis März 2021 als Fellow zu Gast bei dem Schwerpunkt.

„Eine medienwissenschaftliche Betrachtung von gläsernen Räumen und den Subjekten, die in diesen erscheinen, verlangt bereits im Falle der gebauten Umwelt einen doppelten Fokus, der es ermöglicht, die Grenzen und Spannungen zwischen Innen- und Außenwelt, visueller und taktiler Wahrnehmung sowie zwischen Bewegung und Stilllegung zu erfassen.“ So die einleitende Beschreibung zu ihrem Vortrag, in dem  Szilvia Gellai Einblicke in gläserne Szenographien von Autorinnen des 20. Jahrhunderts gibt, die das Problem der weiblichen Subjektivität und der künstlerischen Souveränität ebenso berühren wie die Kunst des Wohnens.

Szilvia Gellai ist seit März 2020  Postdoc am Institut für Germanistik an der Universität Wien, wo sie im Überschneidungsbereich von Literatur-, Medien- und Kulturwissenschaft arbeitet. Zuvor war sie am Karlsruher Institut für Technologie tätig. Promoviert wurde sie dort 2017 mit einer Studie über „Netzwerkpoetiken in der Gegenwartsliteratur“. Sie studierte bildende Künste an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz und Germanistik an der Loránd-Eötvös-Universität in Budapest. 2007/2008 hielt sie sich als Erasmus- und DAAD-Stipendiatin an der Humboldt-Universität zu Berlin auf.

Der virtuell abgehaltene Vortrag findet in deutscher Sprache statt und wird aufgezeichnet. Wenn Sie teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte unter holbein@kunst.uni-frankfurt.de an. Am Tag des Vortrags wird Ihnen dann ein Link als Zugang zur Veranstaltung zugesandt.