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LOEWE-Zentrum TMP in eigenständiges Fraunhofer-Institut für Translationale Medizin und Pharmakologie ITMP überführt

© Fraunhofer IME/Krentz Photography Aachen

Im Rahmen des hessischen LOEWE-Programms wurde bereits 2012 eine Projektgruppe für Translationale Medizin und Pharmakologie (TMP) am Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie IME in Frankfurt am Main eingerichtet. Das LOEWE-Zentrum sollte das Fraunhofer-Institut insbesondere im Bereich der Arzneimittelforschung und -entwicklung unterstützen und hat sich in den letzten Jahren  so eine hohe Expertise auf den Gebieten Wirkstoffsuchforschung, pharmazeutische Technologie, hochdifferenzierte und indikationsspezifische pharmakologische Modelle und zur klinischer Forschung erarbeitet. Am 1. Januar 2021 wurde LOEWE-TMP in ein eigenständiges Fraunhofer-Institut für Translationale Medizin und Pharmakologie ITMP überführt.

Professor Dr. Gerd Geißlinger, Sprecher des LOEWE-Zentrums TMP, geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer IME und künftiger Institutsleiter des Fraunhofer ITMP zeigt sich dem LOEWE-Programm dankbar „Unser Anspruch im neuen Fraunhofer-Institut ist die Übersetzung der vielversprechendsten Ideen aus der biomedizinischen Grundlagenforschung in die Anwendung zum Wohle der Patienten und der Gesellschaft. Ich bin der hessischen Landesregierung für das LOEWE-Programm sehr dankbar, denn ohne dieses Programm gäbe es dieses neue Institut nicht. Durch die Förderung des LOEWE-Zentrums TMP und die Exzellenz von Fraunhofer in der anwendungsorientierten Forschung konnten wir die Strukturen für effektive biomedizinische Forschung an den Standorten Frankfurt am Main, Hamburg und Göttingen schaffen, die jetzt die Basis für das neue Institut sind.“

Und auch Ministerpräsident Volker Bouffier ist überzeugt: „Die Überführung des LOEWE-Zentrums TMP zum selbständigen Fraunhofer-Institut ist die verdiente Anerkennung wissenschaftlicher Exzellenz und eine weitere Stärkung des Wissenschaftsstandorts Hessen. Möglich wurde dieser Erfolg auch nur durch das einzigartige hessische Wissenschaftsförderprogramm LOEWE.“