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LOEWE-Spitzen-Professur für Juristen Prof. Dr. Andreas Fischer-Lescano, Universität Kassel – Landesprogramm stellt 1,6 Mio. für Forschung zu Nachhaltigkeit bereit

© Matej Meza/Universität Bremen

Der Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Andreas Fischer-Lescano erhält eine LOEWE-Spitzenprofessur an der Universität Kassel. Er wurde zum 1. Oktober auf die Professur „Just Transitions“ am Fachbereich Humanwissenschaften berufen. Fischer-Lescano wird damit zugleich erstes Mitglied des Direktoriums des neuen „Kassel Institute for Sustainability“, mit dem die Universität ihren Profilbereich „Nachhaltige Transformationen“ stärkt. Das Forschungsförderprogramm LOEWE des Landes Hessen stellt für die Ausstattung der Professur 1,6 Millionen Euro über einen Zeitraum von fünf Jahren bereit.

 „Die Berufung von Prof. Dr. Andreas Fischer-Lescano ist ein Paradebeispiel dafür, was wir mit der LOEWE-Förderung erreichen wollen und erreichen können: Sie soll die Spitzenforschung in Hessen dabei unterstützen, Lösungen für die Herausforderungen unserer Gesellschaft zu schaffen – und dafür brauchen wir die klügsten Köpfe“, erklärt Wissenschaftsministerin Angela Dorn. „Gerade im Bereich ökologische, wirtschaftliche und soziale Nachhaltigkeit, in dem die Universität Kassel bereits ein starkes Profil hat und den sie mit dieser Professur weiter ausbauen will, sind renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nicht nur an Hochschulen und Forschungsinstituten, sondern auch in Wirtschaftsunternehmen international gefragt. Prof. Dr. Andreas Fischer-Lescano hat sich auch bei den Studierenden der Universität Bremen, an der er bislang tätig war, einen hervorragenden Ruf erarbeitet – wir freuen uns sehr, dass wir mit der LOEWE-Spitzen-Professur dazu beitragen können, dass er nun nach Hessen kommt.“

Das fachliche Profil von Prof. Dr. Fischer-Lescano zeichnet sich durch eine starke inter- und transdisziplinäre sowie internationale Ausrichtung aus. Einer seiner Arbeitsschwerpunkte liegt auf der Frage, wie soziale und ökologische Transformationen möglichst gerecht juristisch implementiert werden. 

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