Lakshya Pandit und Martin Knöll sind  Architekten und Stadtplaner. Sie arbeiten im Rahmen der Forschungsgruppe Urban Health Games (TU Darmstadt) und des LOEWE-Schwerpunkts IDG (project-mo.de) zum Thema urbane Mobilität. Anfang März haben sie eine Pilotstudie im International Journal of Transport Development and Integration mit dem Titel „Understanding multimodal accessibility parameters in diverse urban environments“ veröffentlicht. Die Studie wurde an drei Standorten in Darmstadt (als einem der Ballungsräume in Rhein-Main) initiiert: dem Stadtzentrum, dem Hauptbahnhof und einem Wohngebiet. Dabei wurden verschiedene Perspektiven und Parameter zur Bewertung der Erreichbarkeit in urbanen Räumen wie z. B. dem Rhein-Main-Gebiet berücksichtigt.

Die Bewertung zeigt, wie die ausgewählten Räume innerhalb einer Verkehrskette in Bezug auf unterschiedliche Aspekte, wie unter anderem die Nähe zum öffentlichen Verkehr, funktionieren. Ziel ist es, die Studie in verschiedenen Städten anzuwenden und mehreren Phasen weiterzuentwickeln.

Die Bewertung der zugänglichen Mobilität im Kontinuum innerhalb des städtischen Ballungsraums durch interdisziplinäre Forschungsmethoden würde die Vision (gemäß der deutschen Gesetzgebung) unterstützen, bis 2022 ein zugängliches und integriertes multimodales Verkehrssystem zu erhalten.

* Nutzung verschiedener Verkehrsmittel innerhalb eines bestimmten Zeitraums