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Frontiers in Medicinal Chemistry – von LOEWE-TRABITA organisierte Online-Konferenz verzeichnet Rekordteilnehmerzahlen

Die FiMC21, ausgerichtet von der TU Darmstadt und TRABITA, fand vom 8.-10.3.21 statt. Mit den Posterpreisen für Roberta Tesch und Andreas Voll wurden zwei TRABITA-Arbeitskreise ausgezeichnet.
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Die FiMC21, ausgerichtet von der TU Darmstadt und TRABITA, fand vom 8.-10.3.21 statt. Mit den Posterpreisen für Roberta Tesch und Andreas Voll wurden zwei TRABITA-Arbeitskreise ausgezeichnet.

Die von der Technischen Universität Darmstadt (TU Darmstadt) und dem LOEWE-Schwerpunkt TRABITA organisierte Flaggschiff-Konferenz „Frontiers in Medicinal Chemistry“ fand in diesem Jahr vom 8. bis 10. März erstmals online statt. Was zunächst wie eine Einschränkung schien, hat sich letztlich doch sehr positiv auf die Teilnehmerzahl der Veranstaltung ausgewirkt. Mit mehr als 360 Teilnehmern aus mehr als zehn Ländern wurde ein neuer Rekord aufgestellt.

Der Fokus der Veranstaltung lag auf den aktuellen Gebieten der Wirkstoffforschung. In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft Deutscher Chemiker, der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft und der Swiss Chemical Society organisierten die TU Darmstadt und der LOEWE-Schwerpunkt TRABITA acht Sessions, bei denen neuste Trends und Befunde aus der Wirkstoffforschung vorgestellt wurden. „Ein besonders erfreulicher Trend war die vielfache und aktive Beteiligung der Pharmafirmen“, sagte Professor Felix Hausch, Leiter des organisatorischen Komitees und Sprecher des LOEWE-Schwerpunkts. „So konnte ein reger Austausch zwischen der akademischen und industriellen Wirkstoffforschung erreicht werden.“ Positiv ist auch, dass zahlreiche Nachwuchswissenschaftler:innen im Rahmen einer Vortragsreihe ihre aktuellen Projekte vorstellen konnten. Zum Abschluss der Konferenz fand eine Workshop-Serie statt - organisiert als eine Art „Speed-Dating“ – bei der Studierende mit Vertreter:innen der Pharmaindustrie ins Gespräch kamen.