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Frankfurter interdisziplinäre Debatte – Jan Pieter Krahnen, ehemaliger Sprecher LOEWE-Zentrum SAFE äußert sich zur Coronakrise

© Uwe Dettmar

„Alternativlos? Besteht derzeit in der Gesellschaft eine wohlbegründete Einigkeit über die Ziele der im Zuge der Coronakrise in Gang gesetzten Maßnahmen, und entsprechen diese Maßnahmen zweifel- oder gar alternativlos diesen Zielen?“ – Das sind die Leitfragen, mit denen sich die „Frankfurter interdisziplinäre Debatte“ derzeit beschäftigt. Die Plattform wurde in Bezug auf die aktuelle Corona-Pandemie ins Leben gerufen und ist der Versuch eines Dialogs zwischen Expertinnen und Experten unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen. Ziel ist ein öffentlicher Diskurs mit Fokus auf einen wissenschaftsorientierten Austausch. 

 Neben weiteren Forschungseinrichtungen ist auch das Leibniz-Institut für Finanzforschung SAFE (ehemaliges LOEWE-Zentrum) an der Gründung der „Frankfurter interdisziplinären Debatte“ beteiligt. Professor Dr. Jan Pieter Krahnen, wissenschaftlicher SAFE-Direktor, äußert sich in einem Blogbeitrag mit dem Titel „Alternativlos oder beliebig? Verantwortungsvoll handeln, wenn wir wissen, dass wir (fast) nichts wissen“ zu der aktuellen Fragestellung und der Gratwanderung zwischen umfassenden „Shut-Down“ und den Kosten eines Stillstands der Weltwirtschaft.