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Mit digitalen Lösungen Städte schnell und effektiv vor Krisen und Katastrophen schützen: LOEWE-emergenCITY präsentiert sich auf Digital-Gipfel in Frankfurt am Main

Vom 21. bis 22. Oktober 2024 zeigt das LOEWE-Zentrum emergenCITY als Aussteller auf dem Digital-Gipfel der Bundesregierung resiliente, digitale Lösungen, die Städte vor Krisen und Katastrophen schützen. Bereits am Montagmorgen besuchten Bundesdigitalminister Volker Wissing und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck den Stand des LOEWE-Zentrums. Am Abend sprach Prof. Matthias Hollick – Koordinator von emergenCITY – in einer Paneldiskussion über „Digitale Resilienz“: Er führt in einem Vortrag in das Thema „Digitale Resilienz“ ein und erklärte, an welchen Grundlagen und Lösungen bei emergenCITY geforscht wird, um mit Hilfe von resilienten, digitalen IKT-Systemen sicher durch Katastrophen zu kommen.

„Der Digital-Gipfel der Bundesregierung ist eine hervorragende Plattform, um unsere innovativen Konzepte zur digitalen Resilienz vorzustellen und darüber ins Gespräch zu kommen“, sagte Matthias Hollick, Informatik-Professor an der TU Darmstadt. „Aus unserer Sicht benötigen wir eine nationale Anstrengung und einen strukturierten kontinuierlichen Austausch zwischen Wissenschaft und Anwendung unter Einbeziehung aller Stakeholder“, fasste Matthias Hollick seinen Standpunkt zusammen.Noch bis Dienstag präsentiert sich das LOEWE-Zentrum auf dem vom Partnerland Hessen ausgetragenen „Markt der Digitalen Möglichkeiten“ im Kap Europa in Frankfurt am Main gemeinsam mit dem Odenwaldkreis und dem Landkreis Fulda als Aussteller im Bereich Smartes Leben unter dem Titel „Digitale Kommunikation für schnellen Katastrophenschutz: innovativ, digital, resilient und sicher“.

Wie können sich Städte auf Katastrophen vorbereiten und kritische Infrastrukturen wie Energieversorgungs- und Kommunikationsnetze schützen? Wie können resiliente, digitale Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) dabei helfen? Das erforscht das vom Land Hessen geförderte LOEWE-Zentrum.

Am Stand geben noch bis Dienstag die emergenCITY-Wissenschaftler Joachim Schulze und Frank Hessel, Laboringenieur Julian Euler und Student Jakob Huth anhand von drei ausgewählten Exponaten, einer Sensorbox, der „Litfaßsäule 4.0“ und dem Serious Game „Krisopolis“ sowie Filmen einen Einblick insbesondere in das Thema Notfallkommunikation in Stadtquartieren.