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Erstes Doktoranden- und Doktorandinnen-Treffen im Rahmen des LOEWE-Schwerpunkts TRIO in Darmstadt, Groß-Gerau und Geisenheim
Vom 18. bis 19. Juli fand des erste Treffen der Doktorandinnen und Doktoranden, weiterer Wissenschaftler:innen und einiger Techniker:innen des LOEWE-Schwerpunkts TRIO statt. Das Treffen startete am Donnerstagvormittag mit einem Besuch der Versuchsflächen am Forschungsring e.V. bei Darmstadt sowie der Universität Gießen bei Groß-Gerau auf der Agenda. Hier konnte vor Ort jeweils der aktuelle Versuchsstand begutachtet und die weitere Probenahme besprochen werden. Im gemeinsamen Austausch mit den Versuchstechnikerinnen und -technikerinnen konnten Schwierigkeiten analysiert und Lösungen gefunden werden. Am Nachmittag wurden die Gefäßversuche der Arbeitsgruppen Bodenkunde und Pflanzenernährung sowie Klimafolgenforschung an Sonderkulturen der Hochschule Geisenheim begutachtet. Die verantwortlichen Doktorand:innen demonstrierten ihren Versuchsablauf und erläuterten weitere Ideen für zukünftige Versuche. Danach folgte eine Führung über den Campus der Hochschule Geisenheim mit Professorin Claudia Kammann und anderen Kolleginnen und Kollegen, bei dem auch weitere Forschungsprojekte der Hochschule Geisenheim gezeigt wurden. Einen regen Austauschüber das Potenzial von Robotik zum Management von Beikräutern im TRIO-Projekt ergab sich dabei mit dem Leiter der Professur für Technik im Anbau von Sonderkulturen, Professor Dimitrios Paraforos.
Im Anschluss erhielten die Doktorand:innen einen Rundgang zum Thema Weinproduktion – vom Maischen und Keltern über die Gärung, bis zur Lagerung in Eichenfässern, dem Abfüllen in Flaschen und zum Tagesabschluss einer Weinverkostung.
Der zweite Tag war für Gastvorträge und den persönlichen Austausch reserviert: So sprach Roman Kemper von der Universität Bonn zu Formen von Mischkultursystemen und deren Vor- und Nachteilen. Und anschließend Norman Gentsch zum Thema „Covercrops as tool for microbial mediated ecosystem services in soil”. Im Rahmen des Projektsteuerungstreffen mit Vertreter:innen aller beteiligten Gruppen gab es nochmal die Möglichkeit zum persönlichen Austausch, sodass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Sommertreffens gut gelaunt und mit vielen neuen Ideen im Gepäck nach Hause fuhren.