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Abschlusspressekonferenz zu LOEWE-Grabungen bei Bad Salzschlirf

Mit der Pressekonferenz am 15. August wurde die letzte Woche der aktuellen Ausgrabungen des LOEWE-Schwerpunkts auf dem Sängersberg bei Bad Salzschlirf eingeläutet. Zum Termin an dem auch der Bürgermeister von Bad Salzschlirf, Matthias Kübel und erste Kreisbeigeordnete von Fulda, Frederik Schmitt, teilnahmen, waren zahlreicher Vetreter der Presse erschienen, um über die erfolgreiche Arbeit der Archäologen zu berichten. Im Rahmen des LOEWE-Schwerpunktes Prähistorische Konfliktforschung wurden seit 2016 mit Unterstützung der „Kommission für Archäologische Landesforschung in Hessen e. V.“ sowie der „Stadt- und Kreisarchäologie Fulda“ in Osthessen auf verschiedenen Höhenbefestigungen archäologische Ausgrabungen und Prospektionen durchgeführt, so etwa auf dem Stallberg bei Hünfeld, dem Kleinberg bei Rasdorf, dem Haimberg bei Fulda und auf dem Sängersberg bei Bad Salzschlirf. Die Ausgrabungen auf dem Sängersberg wurden 2017 und 2018 im Bereich einer verbrannten Befestigung durchgeführt. Doch warum und von wem dort eine Befestigung erreichtet wurde sind Fragen, die nur im Rahmen einer transregionalen Betrachtung einer Lösung näher gebracht werden können. Dazu hat die nun zunächst abgeschlossene Ausgrabung einen kleinen Schritt beigetragen.Die Grabungsleitung: Dr. Hélène Blitte, Goethe-Universität Frankfurt, in Zusammenarbeit mit Dr. Frank Verse, Kreis- und Stadtarchäologie Fulda.

Foto: Grabungsleiterin Dr. Hélène Blitte, präsentiert die Ergebnisse der Grabung (Von links: Bürgermeister von Bad Salzschlirf, Matthias Kübel und der erste Kreisbeigeordnete von Fulda, Frederik Schmitt, Dr. Frank Verse, Stadt- und Kreisarchäologe Fulda, Dr. Hélène Blitte, Grabungsleiterin und Prof. Rüdiger Krause, Sprecher des LOEWE-Vorhabens, beide Goethe-Universität Frankfurt. Fotorechte: LOEWE-Prähistorische Konfliktforschung.)